Spritzenprobe und technische Hilfe bei Geländespielen in Kammerforst

Mit 56 Mannschaften und rund 470 Teilnehmern verzeichnete die Kreisjugendfeuerwehr Unstrut-Hainich diesmal eine Rekordbeteiligung Kammerforst. Die Sieger der Geländespiele der Kreisjugendfeuerwehr vom Samstag rund um Kammerforst werden offiziell zwar erst am 21. November zur Jahreshauptversammlung in Diedorf gekürt, doch die ersten Gewinner stehen mit der gastgebenden Feuerwehr, dem Heimat-, Sport- und Wanderverein sowie weiteren Helfern aus Kammerforst bereits fest. Denn Kreisjugendfeuerwehrwart René Scharfenberg und sein Organisatorenteam sind mehr als zufrieden mit der Resonanz und vor allem mit der logistischen Leistung zur Vorbereitung der Großveranstaltung als Höhepunkt des zu Ende gehen-den Ausbildungs- und Wettkampfjahres für den Nach-wuchs der Feuerwehren des Kreises. „Wir hatten 56 Mannschaften und etwa 470 Teilnehmer. Das gab’s noch nie. Dazu eine top Vorbereitung durch die Kammerforster Wehr mit ihrem Chef Rolf Steinbrecher. Ein großes Lob und Dankeschön“, resümierte der Bad Tennstedter René Scharfenberg bereits vor Ablauf der Wettkämpfe. Diese liefen in den Altersklassen 6 bis 9, 10 bis 13 und 14 bis 18 Jahre über jeweils sieben beziehungsweise acht Stationen.
Besonderen Spaß machte den Kindern und Jugendlichen das Wasserspiel als eine Art Spritzenprobe. Die Kammerforster Feuerwehr hatte dafür eine Hausfassade im Kleinformat gebaut, hinter der ein angenommenes Feuer zu löschen war. In der Wohnung der Oma sowie in der Garage sollten sich die Brandnester befinden. Und die meisten Löschtrupps zielten mit dem Wasserstrahl natürlich auf das Fenster zu Omas Wohnzimmer. Demonstriert wurde auch die technische Hilfeleistung. Bestens wurde sich um die Versorgung der rund 500 Gäste gekümmert. Die Johanniter-Unfall-Hilfe aus Bad Langensalza war mit ihrer Gulaschkanone vor Ort, servierte Nudeln mit Tomatensoße sowie heiße Getränke. Die Kammerforster Jugendfeuerwehr hatte im Vorfeld eigens Äpfel für den angebotenen Most gesammelt. Als später auch die Sonne aufkam, waren alle rundum zufrieden. [Quelle: Thüringer Allgemeine]

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